Für den jüngsten Test auf Gameswelt habe ich mich quasi in eine Spirale an Aufregungspotenzial begeben. Hintergrund: Warcraft Battlechest, Teil 1 bis 3 jeweils im Original mit einem kleinem Layer wie Dosbox und dann noch einmal remastered/reforged. Das ist eigentlich genau das, was ich mir schon lange gewünscht hatte. Denn als ich mir dereinst die Bestseller Games mit Warcraft 1 kaufte (in diesem Beitrag nicht als Bild, weil Gemeinschaftsanschaffung mit meinem Schulfreund Martin), war ich ob der archaischen Benutzerführung zu abgeschreckt. Den Dune-2-gestählten Martin hielt es nicht ganz so stark ab wie mich, doch mir zeigte der erste Teil eindrücklich, wo meine eigene Schmerzgrenze liegt. Wenn es doch nur eine Möglichkeit gäbe,
Die gute Nachricht: Genau die Anforderungen – das Original-Warcraft zu spielen, ohne dass es sich wie ein Sandpapierliegestütz anfühlt, und auch beim zweiten Teil ein wenig mehr Komfort erleben – hat das Spiel erfüllt. Die schlechte Nachricht: Das war’s auch schon. Grafik und Bedienung sind auf dem Stand der Jahrtausendwende, aber selbst die Grafik wirkt eher wie KI-Upscaling, auf sämtliche i-Tüpfelchen wurde konsequent verzichtet. Kein Vergleich mit dem Remaster von Command & Conquer, in dem verbesserte Bau-Menüs und auch Bauschleifen den Weg fanden. Und trotzdem funktionieren beide Spiele einigermaßen. Was es wiederum umso ärgerlicher macht, weil sie mit etwas mehr Mühe…
Okay, das führt jetzt zu nichts. Zu meinem Test von Warcraft 1 & 2 Remastered.