Der LLM im Juni: Es gibt immer was zu tun

Fortbildung

Es gibt aber mal Situationen, in den auf eine längere Ruhephase auf einmal ganz viel praktisch gleich passiert. Richtig, der Juni ist in Bezug auf das LLM-Fernstudium an der Euro-FH ein solcher Moment. Denn es stehen an: Eine Klausur, womöglich eine Hausarbeit, zwei Blockseminare und ein „Komm ich ins Fernsehen?“-Interview.

Blockseminare im Doppelpack

In der zweiten Juni-Woche stehen für mich gleich zwei Blockseminare nacheinander an. Bei allem Bestreben, optimistisch in Alles zu gehen: Der Gedanke an vier Tage im Zoom-„Seminarraum“ lässt mich ordentlich erschüttern. Tatsächlich habe ich mit Ausnahme eines komplett optionalen Tags in Newcastle zu OpenU-Zeiten und möglicherweise einem Gruppentelefonat noch nie eine synchrone Kommunikation innerhalb einer Lehrveranstaltung erlebt. Jetzt also gleich zweimal, zwei Tage hintereinander Zoom-Bespaßung.

Was steht an? Erstens quasi das große Einführungsseminar „Virtuell – Einführung in das Wirtschaftsrecht LLM“, in dem auch jede Menge Fallbesprechungen durchgeführt werden. Zweitens ein Modul zu Präsentationstechniken („Virtuell – Kommunizieren, Netzwerken und Verhandeln“). Und ja, ein wenig mosern muss ich jetzt schon. Zum einen hätte ich mir wenigstens bei einem dieser Seminare eine Präsenz-Option gewünscht, aber es gab wirklich gar nichts. Und selbst virtuell war Mitte Juni die allerfrüheste Option, was sechs Wochen nach Beginn bei einem so straff getakteten Programm durchaus ein Nachteil ist. Sei’s drum, ich versuche den 34 Stunden vor den Kacheln mit offenem Mindset zu begegnen.

Hausarbeit und Klausur

Eine Klausur im Modul Gesellschaftsrecht beendet dann die Euro-FH-Festwoche. Der Prüfung stehe ich einigermaßen entspannt gegenüber, da ich etliche Aspekte schon im Brückenkurs hatte und die Einsendeaufgaben soweit auch sehr gut ausfielen. Allerdings nervt die Ungewissheit ob des Widerspruchs zwischen leicht veralteten Schulunterlagen, aktuellen Gesetzestexten und, nunja, der Realität. Wahrscheinlich werde ich mich in der Klausur an der aktuellen Rechtslage orientieren – schließlich zählt der Gesetzestext in Jura ja einiges, sagt man.

Darüber hinaus schließe ich das Einführungsmodul nach Versenden einer Einsendeaufgabe und oben genanntem Blockseminar mit einer Hausarbeit ab. Die werde ich mir schön über die zweite Juni- und erste Juli-Hälfte legen, um etwas Ruhe zu haben.

Ein kleines Interview

Und schließlich kehrt ein altes Ping Pong zurück. Zu Uhrzeiten, als ich bei XING arbeitete und dort das Gruppenprodukt sich größter Beliebtheit erfreute (inzwischen nicht mehr), wurde ich ab und zu in „Fernstudium Infos“-Gruppe und deren Newsletter erwähnt. Während meiner dritten Fernstudienrunde bin ich dort im Forum (meist lesend) unterwegs – und werde zu meinen Erfahrungen insgesamt ein Gespräch führen. Ich freue mich schon sehr, auch wenn das Gespräch am Abend eines der Kachelseminartage stattfinden wird.

Also dann: Weiterarbeiten!

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