Rückblick und Interview: Die „Bestseller Games“, das Vollversionsheft der 90er

MedienweltSpieltrieb

Sommer 1996, in einem Kaiser’s-Markt in Berlin-Hohenschönhausen: Ein kleiner Junge entdeckt ein Heft mit einem ganzen Spiel – Day of the Tentacle – drin! Das war für ihn neu, überhaupt hatte erst der Banknachbar begonnen, ihn richtig für Games zu begeistern. Und weil das Heft „nur“ 15 DM kostete, ließ sich auch die begleitende elterliche Aufsichtsperson mittel-leicht von der Kaufentscheidung überzeugen.

Zwei Bestseller Games Gold aus dem heimischen Archiv.

Das Heft war die Erstausgabe der Bestseller Games Gold, Teil einer Reihe vom zum Versandhändler Pearl gehörenden Trend-Verlag. Zwischen 1995 und 1999 erschien teilweise monatlich zuerst die einfache Bestseller Games ohne Namenszusatz für (zunächst) 9,99 DM, später kamen die eingangs beschriebene Goldfassung sowie eine Collection-Ausgabe (19,80 DM) sowie noch einige Sammeleditionen hinzu.

Ich (richtig, eingangs genannter Junge) habe für diesen Beitrag mit dem ehemaligen Chefredakteur Peter Strobel gesprochen sowie mir die enthaltenen Spiele über diese vier Jahre einmal genauer angeschaut. Wie wir sehen werden, kam BG zu einem günstigen Zeitpunkt auf den Markt, erlag dann aber einigen Marktentwicklungen und war auch Opfer ihres eigenen Erfolges.

Der Beginn: LucasArts und Rollenspiele

Den Auftakt – Jahre vor meinem „Oh, was ist das denn?“ – bildete Indiana Jones and the Last Crusade, eines der ersten Grafik-Adventures von LucasArts. In den nächsten Monaten folgten die – noch einmal deutlich besseren und etwas weniger betagten – Klassiker aus dem Hause, Indiana Jones und das Schicksal von Atlantis sowie die beiden Monkey Island-Abenteuer. In der Ursprungsausgabe war sogar noch ein Sonderangebot für ein CD-Laufwerk zum Kauf – natürlich bei Konzernmutter Pearl!

Im Vorfeld hatte der Trend-Verlag bereits Erfahrung damit gemacht, Lizenzen für klassische User-Software zu entstauben und hunderttausendfach in Heftform unters Volk zu bringen. Die Datenbank dBase oder das Office-Programm Clarisworks1. dürften heute nur noch wenigen bekannt sein, damals ging das Konzept auf und wurde auf Spiele übertragen. Strobel kommentiert: „Es waren eigentlich zwei Ideen, die zu einer richtig guten verschmolzen: Einmal die weitere Verwertung guter Spiele, die auf dem ersten Markt ihren Zenit überschritten haben, aber noch immer gut und begehrt waren. Zum zweiten die Distribution über eine Zeitschrift mit entsprechend vielen Auslässen.“

Dass vier der ersten sieben BG und drei der ersten vier BG Gold von LucasArts stammten, war in dieser Ausprägung keine Absicht, sondern schlichtweg Folge der Lizenzpreise und der Einkaufspolitik: „Pearl hat die Auswahl getroffen, die Spiele-Experten der Redaktionen haben beratend mitgewirkt. Es war eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Produktmanagement… [E]s hat uns natürlich sehr geholfen, mit solch attraktiven Titeln an den Start zu gehen. Das betraf nicht nur die Spiele selbst. Auch das Artwork, die Bilder, das ganze Marketingmaterial war erstklassig und seine Verwendung war Teil des Deals.“ erinnert sich Strobel.

Überraschend hoher Aufwand

Als ich die Hefte aus meinem Archiv hervorholte, war die gute Aufmachung in der Tat eine massive Überraschung. Viele Computerspiele-Zeitschriften dieser Zeit sind schrecklich gealtert. „Das müsst ihr sehen!“-Momente, mit denen ich über den Schulhof jagte: uiui, kann man sich eigentlich nicht mehr ansehen. Das Layout vieler Magazine: Leiden am Bildmaterial, an absurden Schrift- und Gestaltungsentscheidungen. Nicht so bei der Bestseller Games. Insbesondere die Ausgaben der ersten Jahre feiern das jeweilige Spiel ornamental in den Beschreibungen und Lösungshilfen, aber wiederholen sich dabei selten und sind stilsicher gesetzt. 50 bis 68 Seiten zählen die Hefte überwiegend, ein guter Teil geht für Installation und Konfiguration drauf – DOS-Spiele der Zeit mit ihren Speicheranforderungen verlangten einiges an Zähmung.

Ja, der runde „TIP“-Ball kann den Zeitgeist nicht verleugnen, doch sonst sind die BG-Frühwerke solide und liebevoll gelayoutet.

Auf den redaktionellen und gestalterischen Aufwand angesprochen, nennt Strobel die Zielsetzung: „Mir und später meinen Mitstreitern ging es tatsächlich um solide Arbeit und um einen echten Mehrwert. Das Heft sollte nicht nur eine andere Art der Verpackung sein, sondern für sich selbst attraktiv. Die Produktion war so unfassbar günstig, dass es eigentlich keinen großen Kampf um Ressourcen gab. Das war ziemlich genial von Pearl: Über die Budgets war die Wirtschaftlichkeit gesichert, in diesem Rahmen hat man mir und den Layoutern ziemlich freie Hand gelassen. Wir haben es geschafft, mit geringen Mitteln, aber viel Spaß ein solides Ergebnis abzuliefern. Echtes Engagement ist dem Produkt anzumerken und wird honoriert.“

Viele kleine Dinge tragen dazu bei, eine Art Club-Gefühl für die BG und BG Gold zu erzeugen, wie dies auch bei anderen Zeitschriften üblich war: Klitzekleine Wettbewerbe, was denn nun die Abkürzung „MDK“ bedeute. Patches für Spiele vergangener Ausgaben, auch durchaus reger Leserbriefaustausch. Fortsetzungsserien und die üblichen Neckereien und Microsoft-Mäkeleien in den Editorials. In der Sam & Max-Ausgabe ist sogar ein exklusiver Comic des chaotischen Duos enthaltenen, Strobels persönliches Highlight der BG-Zeit: „Dafür haben wir mit einem Redakteur der Satire-Zeitschrift Titanic gearbeitet, für mich war das der Gipfel journalistischen Schaffens – und ich konnte die Übersetzung redigieren!“

Der BG Gold 3 hat einen exklusiven Sam&Max-Comic.

Zusätzlich zu den um die Vollversion gestrickten Inhalten gibt es lange noch jeweils zwei, drei Besprechungen aktueller Titel. Natürlich kann die BG hier nicht das Vollprogramm einer PC Games oder Powerplay liefern – der Redaktion war „schon klar, dass das Magazin wegen der CD gekauft wurde“, trotzdem sind die Besprechungen in einem angenehmen Tonfall, weder übertrieben Nerd-haft noch zu oberflächlich. Die eingangs erwähnte BG Gold behandelt unter anderem Die Fugger 2, Die Siedler 2 und Descent – also ausnahmslos im Gedächtnis gebliebene Titel. Insgesamt fallen diese „Tests“ etwas zu wohlwollend aus, auch wenn mit wenigen Ausnahmen – hallo Men in Black – tatsächlich nur relevante und gute Spiele auf die Seiten gelangen.

Zu nahe an die Sonne geflogen – der Niedergang

Wenig überraschend: die ersten Ausgaben von BG und BG Gold gingen durch die Decke, natürlich befeuert von den wahnsinnig guten Spielen – von denen etliche sich als Vollpreisprodukt am Markt weniger behauptet hatten. Von einigen Heften der Anfangszeit wird sogar eine zweite Auflage produziert (gedruckt wurde übrigens im piemontesischen Turin). Hypothese: Vielleicht bot sich hier auch nicht-karibischen Software-Piraten die Option, sich für geringes Geld ehrlich zu machen und endlich nicht mehr die Kopierschutzcodes in der fummeligen Kopie nachsehen zu müssen.

In jedem Fall steigerte der Trend Verlag die Auflage – und dann auch die Schlagzahl. Auf jeweils 300.000 Exemplare steigt die Druckauflage von BG und BG Gold zu Höchstzeiten laut Verlagsangabe. Erfahrungsgemäß wird davon etwa die Hälfte remittiert – und lagert dann bei Pearl zum weiteren Abverkauf.

Es kam, wie es kommen musste: Das Schürfen nach Gold beim Einkauf der Titel wurde weniger ergiebig. Weiter unten in diesem Artikel ist eine komplette Analyse der verwendeten Spiele, doch auch ein kurzer Blick auf die Liste zeigt klar: Ach Mensch, das wird deutlich durchwachsener. Das zum Erscheinen wirklich uralte erste SimCity2, das bestenfalls für Genre-Fans empfehlenswerte Erben der Erde in der Hauptreihe, das kaum bekannte Werewolf vs Comanche in der Gold-Ausgabe, in der Collection wirklich unbestrittene Gurken wie Der Seelenturm, in der Special auch mal eine Textadventure-Sammlung – ganz klar, das war kein Rosinenpicken mehr, sondern erinnert viel mehr an die „Wir müssen verwerten, was wir haben“-Politik der Zeitschriftenvollversionen der Nuller Jahre.

Der Markt war groß, aber nicht unendlich.

Peter Strobel

Strobel erklärt den Niedergang so: „Der Markt war zwar groß, aber nicht unendlich. Irgendwann war er gesättigt, von den eigenen Varianten, aber auch vom aufkommenden Wettbewerb, der auf den Zug aufgesprungen war.“ Neben den jeweiligen Vollversionsformaten von PC Joker, der PC Games und ab 1996 PC Action sowie der IDG-Einkaufstour zur GameStar-Markteinführung 1997 begannen auch kommerzielle Spielesammlungen, im gleichen Berg zu graben. So teilt sich etwa die erste Gold Games zahlreiche Spiele mit der BG, darunter auch die ersten beiden Rollenspiele zu Das Schwarze Auge. Der dritte Teil davon hingegen hat es nie auf eine BG-Ausgabe geschafft, sondern nur in die zweite Gold Games. „Außerdem haben die Spielehersteller gemerkt, dass mit der Nachverwertung noch zu verdienen ist. Die Lizenzpreise sind gestiegen, ein Deal wie am Anfang mit LucasArts war später nicht mehr denkbar. Und auch die Zahl der guten Spiele war endlich.“

Für jemanden, der vor fünfzehn Jahren auch mit den Vollversionen des eigenen Heftes beschäftigt war, löst letzteres besonderes Nicken aus. Tatsächlich gibt es per se in einem typischen Jahr höchstens 20 Spiele der Marke unbestrittener Klassiker, für 10-15 DM garantiert ein Pflichtkauf. Wer das nicht glaubt, kann gerne die Jahres-basierte Suche auf pcgamesdatabase.de anschmeißen.

Nun ist für eine PC Games oder eine GameStar eine schlechte Vollversion ärgerlich und das notwendige Anpreisen auf dem Cover stellt durchaus die eigene Kompetenz ein wenig in Frage. Für eine Bestseller Games aber ist es existenzbedrohend, mit „Kick off 97“ unterwegs zu sein, weil der ganze Marken-Ruf daran hängt, Qualität zu liefern.

Die Lobpreisungen auf der Heftrückseite werden später immer bemühter.

Den Heften merkt man diese Not später auch deutlich an. Das geht dabei los, dass die enthaltenen Lobhudeleien, die zum Kauf verführen sollen, einen zunehmend verzweifelteren Eindruck machen, wenn etwa die Grafik-Wertung eines Spiels herausgepickt werden muss oder der Award „Bester Schauspieler in einem PC-Spiel“ wie bei Frankenstein. Auch die eingangs angesprochene aufwändige Layout-Arbeit lässt nach, spätere Ausgaben recyclen eine kleine Zahl Layout-Schmuckelemente ad nauseam ohne den Espirit der früheren Werke: Telemann statt Bach. Der Umfang lässt nach, spätere Hefte verzichten auf weitere Besprechungen, ja sogar aufs Editorial, nach zwischenzeitlich 100 Seiten kommen die letzten Collection-Ausgaben nur noch auf 20.

1999 gehen die letzten BG-Editionen über die Druckereistraßen, noch eine Weile lang wird Pearl die Remissionen weiterhin zum Verkauf anbieten (heute nicht mehr, ich habe nachgefragt). Die Druckauflage liegt da bei unter 40,000 Exemplaren. Auf der allerletzten Ausgabe prangt nicht einmal mehr „Bestseller Games“ als Name, sondern allein der Spieletitel Biing! (bitter: bereits vorher in einer PC Action Plus veröffentlicht). Strobel ist zu dem Zeitpunkt nicht mehr dabei – er verließ das Unternehmen für eine Werbeagentur, heute leitet die Unternehmenskommunikation eines Industrieunternehmens.

Was bleibt von über achtzig Ausgaben der verschiedenen Editionen? Natürlich wie immer eine gehörige Portion Nostalgie. Und tatsächlich sind einige Spiele der Reihe außerhalb der BG so selten, dass die Zeitschrift die beste Quelle ist, um etwa die Sammlung zu vervollständigen.

Ich danke Peter Strobel herzlich für die Beantwortung meiner Fragen!

Analyse

Nanu, vier Bildschirmseiten gescrollt und noch kein Diagramm? Exakt, damit ist jetzt Schluss. Natürlich habe ich mir alle Ausgaben der regulären Editionen – BG, BG Gold und BG Collection – vorgenommen und mit Oberstufenstatistik beworfen. Mich interessierte:

  • wie alt war das jeweilige Spiel bei Erscheinen in Kalendermonaten?
  • wie hoch war es in der gängigen deutschen Spielepresse bewertet?
  • welchem Genre gehörte es an?

Wie so oft gibt es bei Betrachtungen dieser Art gibt es massive Einschränkungen und Sternchen-Texte in Mobilfunkvertragslänge. Mitunter war das tatsächliche Erscheinungsdatum der Ausgabe eine Interpolation, ebenso wie – insbesondere bei Neuauflagen einer CD-Fassung – das Ursprungserscheinen eines Spiels. Ich habe jeweils versucht, die sinnvollstmögliche Annahme zu treffen – genaueres steht in den Quelldaten, wie immer auf meinem OneDrive. Analog gibt es Kleingedrucktes zu den Pressemeinungen – die PC Power etwa habe ich ausgeklammert, weil nie wesentliches meinungsbildendes Organ. Die PC Player zu Zeiten der Sternewertungen ist ebenfalls raus, das lässt sich nicht vernünftig umrechnen.

Mit diesen Einschränkungen im Kopf fällt die Analyse dennoch deutlich aus:

Die Bestseller Games legt stark los, beflügelt durch die LucasArts-Adventures. Nach knapp zwei Jahren wird der Auflagenhöhepunkt erreicht – die Qualität der Spiele sackt aber spürbar ab. Die Preiserhöhung auf 12,99 DM mit der Larry-6-Ausgabe war sicherlich eine schmerzliche Entscheidung, die Kombination höherer Preis und schlechtere Qualität bzw. niedrigere Bekanntheit sorgte für einen Auflagenabsturz. Auf das Alter der veröffentlichten Titel gehe ich weiter unten gesondert ein.

Bestseller Games: Entwicklung der Auflage sowie Wertungsdurchschnitt der jeweils enthaltenen Spiele. Erscheinungsdatum weicht möglicherweise um 1-2 Monate ab.

Die Bestseller Games Gold konnte ihrem Namen gerecht werden. Bei Magazinveröffentlichung war das enthaltene Spiel im Schnitt knapp zweieinhalb Jahre alt und hatte eine 80er-Durchschnittswertung. Auch hier ist LucasArts für einige Höheflüge verantwortlich, allerdings finden sich auch später mit M.A.X. und MDK noch echte Perlen im Programm.

Bestseller Games Gold: Entwicklung der Auflage sowie Wertungsdurchschnitt der jeweils enthaltenen Spiele.

Die Bestseller Games Collection… tjanun. Wenn das jetzt Video-Essay bei Youtube wäre, müsste ich einmal in die Kamera seufzen. Kostete fünf Mark mehr als die Gold, doch die Spiele waren im Schnitt ein Jahr älter und im Wertungsdurchschnitt nur ein mittelschwacher 70er. Da sind etliche tatsächlich interessante Spiele dabei – aber wenig, dass (bitte in angemessener Stimme denken) zwanzig Mark signalisiert.

Bestseller Games Collection: Entwicklung der Auflage sowie Wertungsdurchschnitt der jeweils enthaltenen Spiele. Keine Druckauflagen für die erste Hälfte der Zeitschriften verfügbar, daher verzichtet das Diagramm auf diese.

Zusammenhang Alter/Qualität

Mich hat zudem interessiert, ob es einen Zusammenhang zwischen Alter und Güte der veröffentlichten Spiele gab, weil bei gleichbleibenden Gesamtkosten etwa ein neuer Titel mit dreitausend Awards teurer ist als einer aus dem Archiv.

Diagramm: Alter und Wertungsdurchschnitt der Spiele in den verschiedenen BG-Editionen. Lesebeispiel: iM1A2 Abrams war bei Veröffentlichung knapp anderthalb Jahre alt und hatte einen Wertungsdurchschnitt von 49. Bitte bedenken, dass insbesondere verschiedene Editionen von Spielen oder Re-Releases als CD-Fassung die Werte beeinflussen können.

Kurz: Ja, allerdings statistisch nur schwach, deswegen habe ich im Diagramm auch keine Trendlinien eingezogen. Insbesondere bei der Collection ist ohnehin Wildwuchs – bei den anderen Editionen gibt es zumindest hinreichend viele Beispiele für eher mittelprächtige Neuerscheinungen und eher betagte Referenzen.

Genre-Verteilung

Bestseller Games: Genre-Verteilung über alle Editionen hinweg.

Abschließend noch ein Blick auf die Genres: Das größte Kuchenstück entfällt auf Strategie- und Wirtschaftssimulationsspiele, ein recht weit gefasster Bereich, in dem alles von WarCraft bis zum Bundesliga Manager Professional enthalten ist, inklusive einigen Titeln mit Elementen beider Genres. Das Ende der Neunziger so beliebte Genre der Echtzeitstrategie kam auf genau zwei Veröffentlichungen (WarCraft und Earth 2140). Als nächstes wenig überraschend: Adventures, wobei hier in BG und BG Gold fast alle Einträge aus dem ersten Jahr stammen. Action, das damals siechende Rollenspiel-Genre und Simulationen bilden die nächsten großen Blöcke – ein lupenreiner Shooter hingegen war nur einmal dabei (MDK). Dass die beliebtesten Genres der Zeit eben nicht von Klassikern erreichbar waren, half sicherlich ebenfalls nicht.

Weitere Quellen

  • Magaziniac über den Beginn der Vollversionsschlacht in dieser Zeit
  • Florian Stangl (PC Games, GameStar, PC Powerplay) in seinem „Das war die PC Powerplay“-Bericht (Teil 1, Teil 2) unter anderem über die Schwierigkeit, qualitativ hochwertige Vollversionen zu akquirieren
  • Podcast-Episode „Heft in die Hand“ von Stay Forever/the Pod über die ASM, insbesondere ab Minute 20 über die Community-Funktion der Leserbriefe

  1. Später als AppleWorks lange die Office-Alternative auf Macs
  2. Formal in der Enhanced Edition, einer Art… Remake? Aber weit entfernt von SimCity 2000

2 Replies to “Rückblick und Interview: Die „Bestseller Games“, das Vollversionsheft der 90er”

  1. Marc Dix sagt:

    Meine Kindheit. <3 Ich wuenschte ich haette meine Ausgaben aufgehoben, so wie Sie das taten. Ich erinnere mich, wie ich, immer wenn ich mit meiner Mutter im "Mueller"-Markt war, direkt an das Zeitschriftenregal gerannt bin und geschaut habe, welches Spiel in der Bestseller Games sein wuerde. Und ich erinnere mich, wie meine Spielzeit begrenzt war und ich deshalb die Hefte stundenlang gelesen und angeschaut habe, bis ich wieder spielen durfte (ganz besonders bei Warcraft). Hach ja – vielen Dank fuer die schoenen Gefuehle, die dieser Beitrag ausgeloest hat. 😀

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