Warum ich American Pie mag

Medienwelt

Anmerkung: Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen importierten Artikel aus meinem Blog bei der PC-Games-Community.

Oh je – diese Headline erscheint mit dem [damals] neuen Look von pcgames.de ja sogar auf der Startseite und dürfte also einige Entrüstung (oder halt Schulterzocken) hervorrufen. „Ach, dann steckt der Burtchen also hinter diesen bösen Anzeigen [Handybildchen etc.] in der Games.“

Nein, tut er nicht. Und es ist auch gerade der allzu banale Fäkalhumor an American Pie 1-3, der mich eher abstößt – sprich, eigentlich sollte ich mal einen Burtchen Cut, bereinigt um einige allzu pubertäre Späße, herausbringen.

Aber: Das Thema – Erwachsenwerden, Unsicherheit im Umgang mit dem anderen Geschlecht, sexuelle Bedürfnisse (wer hat da gelacht?), das ist ja durchaus ein Sujet, mit dem ich auch in meinem fortgeschrittenen Leben noch etwas anfangen (wie übersetzt man „relate to“ in diesem Fall?) kann. Gerade, weil Michelle zum Beispiel während der drei Teile einen bemerkenswerten Wandel durchmacht, selbst wenn wir Stiffler mal eher als Quotenkonvertiten ansehen 😉

Mit viel gutem Willen kann man ja sogar die Entwicklung von purer Pubertärlibido über Selbsterkenntnis „Wer passt zu mir?“ bis zu richtiger Liebe erkennen.

Aber vielleicht ist das auch nur eine verkopfte Erklärung für etwas Freudianisches. Wer weiß. Sie dürfen sich also ruhig zusammen mit meiner ICQ-Kontaktliste weiter empören.

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